Fußreflexzonentherapie
...wohltuend von Fuß bis Kopf!
Die Behandlung an den Füßen empfinden viele Menschen als besonders wohltuend, gerade in der heutigen, sehr kopflastigen Zeit. Sie kann allein, in Kombination mit anderen Methoden und in Ergänzung zur modernen Medizin durchgeführt werden.
Es gibt Hinweise, dass die Reflexzonenmassage schon seit 4000 Jahren praktiziert wird. Auf Malereien aus dem Jahre 2300 v. Chr. stieß man in einem Grab eines Arztes in Sakkara (Ägypten). In China wurde die Reflexzonenmassage im 4. Jahrhundert v. Chr. von Dr. Wang-Li dokumentiert, der sie zusammen mit Akupunktur einsetzte. Neben den gesetzten Akupunkturnadeln übte er festen Druck mit dem Daumen auf die Fußsohlen aus. Dieser Druck wurde minutenlang aufrechterhalten, damit nach Dr. Wang-Li im Körper des Patienten durch den Druck Heilungsenergie freigesetzt wurde.
Die Fußreflexzonentherapie ist ein Heilverfahren, bei dem durch die Reizung von Nervenendpunkten am Fuß eine Wirkung in Form von Entspannung, Schmerzlinderung und Krankheitsheilung auf den Gesamtorganismus erzielt wird.
Naturheilkundlich gesehen ist es eine Manipulation der Reflexpunkte am Fuß, dies löst kristalline Ablagerungen und Schlacken, dadurch läuft der Patient leichter und entspannter und sein allgemeines Wohlbefinden wird gesteigert und seine Selbstheilungskräfte angeregt.
Wo ist die Fußreflexzonentherapie sinnvoll?
Vor allem in der Schmerztherapie und zur Förderung der Durchblutung wird die Fußreflexzonentherapie in der Praxis gerne eingesetzt.
Vor allem bei Problemen wie ...
- Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur
- Kopfschmerzen, Veränderungen des Blutdrucks,
- akute und chronische Störungen im Verdauungstrakt,
- Erkrankungen und Belastungen der Nieren und der Blase,
- akute und chronische Erkrankungen der Atemwege,
- Schmerzen vor und während der Menstruation,
- erhöhte Infektanfälligkeit und Allergien, besonders auch bei Kindern
Es gibt aber auch einige Erkrankungen, wo man sie nicht einsetzen sollte.
Zum Beispiel:
- bei Venenentzündungen
- bei fiebrigen Infekten
- bei Risikoschwangerschaften
- bei psychischen Erkrankungen